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NachbarWerkStadt

Status

aktiv

Das Projekt in einem Satz

offene Küche für Workshops, Geselligkeit, gemeinsames Kochen oder Bestellen von Lebensmitteln, Austausch von Selbstgemachtem

Projektidee und -ziel

…Nachbarschaften zu Mikrozentren umgestalten, welche die Nachbar*innen und andere Interessierte miteinander in Kontakt bringen, indem zum gemeinschaftlichen Lernen und Handeln einladen, zur solidarischen Grundversorgung der beitragen, die Nachbarschaftshilfe fördern und zu einer nachhaltigen Entwicklung der Stadt beitragen.

Mit der „NachbarWerkStadt“ setzen wir direkt bei den Nachbarschaften an und wollen das kollektive Potenzial der dort lebenden Menschen ans Licht bringen.
In dem Reallabor sollen Möglichkeiten erprobt werden, in einem dicht bebauten und kulturell durchmischten Stadtraum nachhaltige und selbsttragende Nachbarschaftstrukturen zu etablieren.
Anhand einer Reihe sozialer, ökologischer und ökonomischer Experimente wird untersucht, wie unterschiedliche Milieus für nachhaltige Lebensweisen gewonnen werden können. Zudem stellt sich durch das Vorhaben heraus, in wie fern die Beteiligung der Bürger*innen an der Gestaltung ihres näheren Umfeldes dazu beitragen kann, das persönliche sowie das gesellschaftliche Verantwortungsbewusstsein signifikant zu erhöhen.

Ziel

Innerhalb der zweijährigen Projektphase ist an einem Modell-Standort mit ca. 800-1000 Nachbar*innen aus einem Einzugsgebiet von ca. 250 m die Entwicklung eines multifunktionalen Mikrozentrums vorgesehen. Durch die Anbindung an lokale Strukturen sowie die Einbindung der Anwohner*innen in die Gestaltung übernimmt der Gemeinschaftsraum zudem eine identitäts- und sinnstiftende Funktion und fördert den sozialen Zusammenhalt.
Das Ergebnis ist ein selbstverwalteter Ort des gemeinsamen Lernens und Handelns sowie eine sich nachhaltig selbstorganisierende Gemeinschaft.

Die Wirkung des Projekts ist messbar durch eine Prüfung, ob und in welchem Umfang,

1. der Raum multifunktional nutzbar ist und die Angebote stattfinden, wie geplant,
2. die Zielgruppen, also die Anwohner*innen und lokalen Akteur*innen erreicht werden,
3. die Zielgruppen die Angebote und Aktionen annehmen,
4. die Zielgruppen ihre Fähigkeiten verändern und aktiv mitwirken,
5. die Zielgruppen ihr Handeln verändern und Neues ausprobieren und
6. sich die Lebenslage der Zielgruppen verändert.